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MINT-Auszeichnung 2016

Die Schule Grundschule Werner Richard Herdecke aus Nordrhein-Westfalen darf sich ab heute für die nächsten drei Jahre »MINT-freundliche Schule« nennen. Heute fand die Ehrung der MINT-freundlichen Schulen NRW in der TU Dortmund statt. Die Schulen werden für ihre MINT-Schwerpunktsetzung (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) ausgezeichnet. Es wurden 52 Schulen zum ersten Mal geehrt, weitere 44 Schulen erhielten die Ehrung zum zweiten Mal nach erfolgreicher Wiederbewerbung nach drei Jahren. Die Schulen durchlaufen einen strengen Bewerbungs- und Prüfungsprozess, der von Fach- und Wissensverbänden, Unternehmen, Vereinen und Stiftungen durchgeführt wird.
Die Ehrung der Schulen steht unter der Schirmherrschaft der Kultusministerkonferenz KMK.

„Unsere Schulen und vor allem die Lehrer sind das A und O vor dem Hintergrund, junge Menschen für MINT-Perspektiven zu interessieren, ihre Potenziale zu wecken und ihnen ihre Aufstiegschancen aufzuzeigen – unabhängig von Herkunft und Geschlecht. Wir setzen genau hier an und freuen uns, dass wir Ende 2016 dann bereits gut 1.300 Schulen in Deutschland MINT freundliche Schule‘ haben werden“, sagt Thomas Sattelberger, Vorsitzender der BDA/BDI-Initiative „MINT Zukunft schaffen“.

Die »MINT-freundlichen Schulen« werden für Schülerinnen und Schüler, Eltern, Unternehmen sowie die Öffentlichkeit durch die Ehrung sichtbar und von der Wirtschaft sowie Fach- und Wissensverbänden nicht nur anerkannt, sondern auch besonders unterstützt. Bundesweite Partner der Initiative »MINT Zukunft schaffen« zeichnen in Abstimmung mit den Landesarbeitgebervereinigungen und den Bildungswerken der Wirtschaft diejenigen Schulen aus, die bewußt MINT-Schwerpunkte setzen. Die Schulen werden auf Basis eines anspruchsvollen, standardisierten Kriterienkatalogs bewertet und durchlaufen einen bundesweit einheitlichen Bewerbungsprozess.
https://www.mintzukunftschaffen.de/ausgezeichneteschulen.html

 

Mint-Konzept der Werner-Richard-Schule

Ein Umzug in ein neues Gebäude ist immer ein Loslösen von Vertrautem und Bewährtem. Dabei birgt es gleichzeitig auch immer die Chance, darauf aufzubauen und sich darüber hinaus neu auszurichten und neu zu erfinden. Die Werner-Richard-Schule arbeitet seit jeher nach dem Prinzip der Orientierung am Kind selber und der bewussten Handlungsorientierung durch das Prinzip „mit Herz, Hand und Kopf“. Ziel ist u.a. die Entdeckung und Ausprägung individueller Interessen und Begabungen. Und somit auch im Rahmen unserer Neuausrichtung der Anspruch des forschenden Entdeckens von Phänomenen, die zu Antworten auf Fragen der Kinder führen.

Doch was bedeutet dies konkret für den Bereich MINT an unserer Schule?


Die Schule hat sich nach dem Umzug im letzten Schuljahr, der Neuausrichtung auf den neuen Schwerpunkt MINT (Gestaltung des Gebäudes mit eigenem MINT-Raum, LEGO Education Studio und Einrichtung eines Werkraumes und Gestaltung eines Biotopes) und der Neugestaltung der Homepage auf den Weg gemacht, die Kinder der Werner-Richard-Schule durch den Einsatz eines geschulten Kollegiums in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik zu fördern und zu neuen Wegen zu führen. Dies geschieht dabei aber nicht nur durch das Kollegium selber, sondern darüber hinaus auch durch eine Verzahnung mit außerschulischen Partnern und Aktivitäten. Dazu gehört der Technikbereich der TU Dortmund und Lego Education. Dadurch konnte die Schwerpunksetzung(finanziell, materialitechnisch, inhaltlich und auch personell) umgesetzt werden.

Die Werner-Richard-Schule hat ihren MINT-Bereich vielschichtig aufgebaut und inhaltlich und unterrichtskonzeptionell auf den MINT-Bereich spezialisiert. Mit dem neu eingerichteten Raum war es uns möglich, verschiedene Bereiche zu integrieren. Auf der einen Seite wurden für den Projektunterricht MINT-bezogene Spectra-Kisten(z.B. Magnetismus, Brücken, Strom usw.) angeschafft. Hinzu kommt die Zertifizierung als Lego Education Studio mit den Schwerpunkten Lego-WeDo (Programmieren und Bauen), Lego NaWi (z.B. Hydraulik, Solarenergie und Windkraft, Lego Einfache Maschinen( Rollen, Heben usw.), Lego MoretoMath (problemorientiertes Arbeiten im Bereich Mathe mit Umsetzung am Computer mit entsprechender Software) und Lego StoryStarter( Schüler fotografieren, setzen die Bilder in eine Software, bearbeiten sie und erstellen Comics). Darüber hinaus sind wir Partnerschule von Lego und unterstützen sie bei der Umsetzung des Curriculums als Grundlage für neue Unterrichtsinhalte. Diese Dinge sind eingebettet in AG`s und der individuellen Umsetzung der Lehrkräfte im Unterricht. Ein weiterer Bereich ist die Kooperation mit dem technischen Lehrstuhl der TU Dortmund. Die Kooperation beinhaltet die Ausstattung des Technikraumes der Schule, der Zertifizierung der Lehrkräfte in Bezug auf den Maschinenführerschein und dem unterrichtlichen Aufbau von grundschulgeeigneten Unterrichtsreihen durch die Lehrkräfte und Studenten. Darüber hinaus führen unsere Grundschulkinder Projekte in der Werkstatt der TU Dortmund durch. Es wurden z.B. Räderfahrzeuge gebaut und Bienenhotels für das Thema Biene. Geplant ist die Vernetzung mit der Wissensfabrik Deutschland und dem Anschaffen der KiTec und NaWi Plus- Materialien zur Umsetzung technischer und naturwissenschaftlicher Inhalte im Unterricht. Des Weiteren gibt es die Schülerzeitung, die sich mit dem Bereich Medien befasst und mit Hilfe der Ausstattung von Laptops, Drucker und Digitalkameras den Schulalltag dokumentieren. Im Zuge der Veröffentlichung wurde die Schülerzeitung als beste Onlineausgabe ausgezeichnet und nach den Osterferien prämiert. Die Grundlage liefern die neuen Kurse Medien für die Klassen 3 und 4, die sich mit dem Schwerpunkt Office(Word, Exel und PowerPoint), Internet, neue Medien und Scratch befassen. Ebenso arbeiten die Kinder darüber hinaus in den Klassen an unterschiedlichen Lernsoftwares (Mathepirat, Antolin, Blitzrechnen Lernwerkstatt, sowie den Tafelbildern des Zahlenbuchs und der Whiteboard-Materialien von Tivoli. Die Umsetzung von biologischen Inhalten im Projekt (Einrichtung einer bienenfreundlichen Wiese mit Insektenhotels) und die Teilnahme an den lokalen Klimakonferenzen, um das Thema Nachhaltigkeit im Schulkonzept zu verankern, gehören ebenfalls zum umfassenden Konzept der Schule. Im September ist unsere Schule bei einem Festakt in der TU Dortmund als bundesweit einer von 5 Grundschulen als MINT-freundliche Schule ausgezeichnet worden.

Um diese Inhalte umzusetzen, bedarf es einer aufwendigen Strukturierung und Planung, die im Hintergrund läuft. Die Schule verfolgt in ihrer Schulentwicklung grundsätzlich einen systemischen Ansatz, der sich in den Zielen der Unterrichtsentwicklung, der Raum- und Ausstattungsplanung, in der Personalentwicklung sowie in der Fortbildungsplanung niederschlägt. Die gemeinsame Planung und Vorbereitung und der kollegiale Austausch während und nach der Durchführung von Unterrichtsvorhaben sind Prinzip der kollegialen Kooperation. Weiteres Ziel ist die Anschlussfähigkeit der Curricula beim Übergang in die Weiterführende Schule. Dies ist Thema der Netzwerkarbeit in unserem schulformübergeifenden Netzwerk Zukunftsschulen NRW. Unterrichtsprinzip der Schule im MINT Bereich ist das forschende - entdeckende Lernen. Interessen der Kinder und ihre Fragen an die Welt ernst zu nehmen, ihnen zu ermöglichem, mit ihrem großen Tatendrang an naturwissenschaftliche Inhalte heranzugehen, haben wir in die tägliche Arbeit mit unseren Kindern aufgenommen. Über diese Handlungsmöglichkeiten erreichen auch Kinder mit besonderen Lernbedingungen und Kinder ohne ausreichende Deutschkenntnisse einen hohen Grad an Motivation und beachtliche Lernerfolge.

Projekte mit MINT-Bezug an unserer Schule

Forscherwochen 2014: Entdeckungen und Forschung zu den Elementen Feuer, Wasser, Luft und Erde. Mit Unterstützung der Laborfüchse haben alle Klassen 2 Wochen angeleitete und freie Versuche in ihrem Bereich gemacht, dokumentiert und präsentiert. Die Präsentation in der Schulöffentlichkeit übernahmen Expertenkinder, die die (erwachsenen) Gäste angeleitet und Phänomene erklärt haben.

Klimaschutz 2014/2015: Das Thema zieht sich mit zeitlich unterschiedlichen Anteilen durch dieses Schuljahr. Nach der Teilnahme am Klimaschutzwettbewerb der Stadt zum Thema Mobilität wurden in Tandemklassen die Bereiche Müll und erneuerbare Energien erforscht. Außerschulische Lernorte wie das Energy-Lab Gelsenkirchen und Experten im Unterricht aus Elternkreisen ergänzen die Arbeit an diesen Themen.  

Kooperation Wasserlabor Grundschule/Gymnasium 2015: unter der Leitung der SchülerInnen des JG 9 des kooperierenden Gymnasiums haben GrundschülerInnen Phänomene rund um das Thema Wasser untersucht. Außerschulischer Lernort waren die naheliegende Ruhr und das Wasserlabor des Gymnasiums. Wasserbeschaffenheit, Kleinstlebewesen im und am Wassser waren ebenso Gegenstand der Untersuchungen wie Aggregatzustände des Wassers oder die Oberflächenspannung. Unerwartete Feststellung: Die SchülerInnen des JG 9 konnten durch die Versprachlichung ihres Wissens auf anderem Niveau ihr Wissen ausbauen und festigen; ihre Motivation, sich mit diesem Wiederholungslernstoff auseinanderzusetzen war deutlich höher als in Vorjahren. Im Rahmen der an einem anderen Punkt angesprochenen Netzwerkarbeit wird dies in diesem Jahr wiederholt.

In den Kursen Medien 3 und 4 werden die Kinder zu Experten im Umgang mit Office herangeführt. Intensiv arbeiten die Kinder an Word, PowerPoint und Exel. Zusätzlich wird der Umgang mit dem Thema Medien paralell zur Arbeit mit Lego geübt und thematisiert. Als neues Projekt wird zum Ende des Halbjahres mit dem Programm Scratch 2 gearbeitet.

Kooperation Tageseinrichtungen:

Thema in diesem Schuljahr ist die frühe mathematische Bildung. Im Herbst 2015 haben Kinder der Grundschule bei Besuchen in den Vorschulgruppen der Tageseinrichtungen den Bereich Geometrie (Formen, Größe, Lage) mit Liedern, Spielen und Aufgaben zum Thema erarbeitet. In den Tageseinrichtungen kann mit den schulischen Materilaien weoter zu diesem Thema gearbeitet werden. Im Frühjahr werden die Kinder der Vorschulgruppen die Schule besuchen. Dort wird der Bereich Pränumerik in ähnlicher Form erarbeitet. Die Kinder nehmen schulisches Material dazu mit in die Tageseinrichtung, um das Thema dort aufgreifen und vertiefen zu können. ergänzt wird dieses Projekt durch eine gemeinsame Fotbildung für Erzieherinnen und Lehrkräfte zum Thema: Mathematik an der Schnittstelle KiTa - Grundschule.

MINTeinander: Die Werner-Richard-Schule, das Gymnasium und 3 Kindertagesstätten der Stadt Herdecke nehmen an dem Projekt der Telekomstiftung teil. Dort wird zum Bereich Magnetismus in Form eines Spiralcurriculums gearbeitet und passend dazu schulformübergreifend in Stufen geforscht. Angedacht ist danach die zusätzliche Ausrichtung im Bereich Mechanik.

Ein zusätzliches Projekt wird sein, dass die Werner-Richard-Schule im nächsten Schuljahr an dem Robotikwettbewerb des „zdi“ teilnehmen wird. Dabei arbeiten die Kinder mit LEGO Mindstorms und passend dazu wird uns die Frau Dr.-Ing. Andrea Dederichs-Koch der Hochschule Bochum unterstützen. Ebenso werden wir an den Wettbewerben Pangea (Mathematik und LEGO) und Informatik-Biber teilnehmen.

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